Kokosöl für Hunde – schönes Fell & Abwehr von Parasiten

Kokosöl ist nicht nur bei uns Menschen beliebt. So eignet sich Kokosöl auch für Hunde. Dabei kann man es ganz klassisch für die Fellpflege einsetzen. Aber auch Kokosöl gegen Zecken, Flöhe und andere Parasiten ist ein häufiges Einsatzgebiet.

Kokosöl für glänzendes Geld

Kokosöl ist ein natürliches Mittel zu Fellpflege. Es lässt das Fell erstrahlen und macht es gleichzeitig weicher und auch leichter zu kämmen

Einfach eine kleine Menge in der Handfläche verreiben und erwärmen. Dadurch wird das Öl flüssiger und man kann es leicht in das Fell einmassieren. Die Haut nicht vergessen, wenn man an diese heran kommt.

Regelmäßigkeit ist hier das Stichwort zum Erfolg. Am Anfang kann man das Fell durchaus bis zu dreimal wöchentlich behandeln. Anschließend reicht eine Behandlung pro Woche vollkommen aus um den Glanz im Fell zu erhalten.

Wer möchte kann zu leichteren Anwendung auch das Öl in eine Wassersprühflasche geben. Diese einfach kurz vor Anwendung im Wasserbad oder der Mikrowelle kurz erhitzen. Dadurch wird die Masse flüssig.

Kokosöl gegen Zecken

Kokosöl gegen Zecken

Kokosöl gegen Zecken

Zwar gibt es in Deutschland nur 19 verschiedene Zeckenarten (weltweit fast 800), aber nicht alle befallen auch den Hund. Den Hund befallen nur die braune Hundezecken, der gemeine Holzbock und die Buntzecke.

Die Zecken lauern in schattigen Plätzen. Oft an Sträuchern oder langen Wiesen.

Was kann man also machen? Ganz einfach, das Fell mit Kokosöl einreiben. Das im Kokosöl enthaltene Laurin beziehungsweise die Laurinsäure hassen Zecken. Ein natürliches Mittel, das Zecken vertreibt, was will man mehr?

Anwendung von Kokosöl als Zeckenschutz

Kurz bevor es in den Wald geht den Hund an exponierten Stellen einreiben. Insbesondere Beine, Beininnenseite, Bauch, Kopf, Nacken, Hals und Ohren des Hundes sollten behandelt werden.

Je nach Hundegröße reicht eine knapp Walnussgroße Menge vollkommen aus. Das Öl in der Hand oder im Wasserbad erwärmen damit es flüssig wird. Anschließend sorgsam einmassieren.

Typische Anzeichen für einen Zeckenbefall / Borreliose beim Hund

  • Rötung der Haut an der Bissstelle
  • Schläfrigkeit
  • Fieber
  • Scheinbare Anzeichen einer Sommergrippe
  • Appetitlosigkeit

Bei diesen Symptomen sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen!

Kokosöl gegen Flöhe

Ebenso wie Kokosöl gegen zecken wirkt, kann man es auch gegen Flöhe einsetzten. Wieder sorgt die enthaltene Laurinsäure dafür, dass Flöhe sich nicht wohl fühlen. Die bereits bestehenden Flöhe lassen vom Hund ab. Was aber viel wichtiger ist: Auch die Eier, also die Brut der Flöhe werden angegriffen. Dadurch wirkt Kokosöl gleich zweifach, gegen die Flöhe selbst und den Nachwuchs. Kokosöl ist damit eine natürlich Alternative zu chemischen Mitteln. Dass es dabei gleichzeitig das Fell pflegt nimmt man gerne mit in Kauf.

Die Anwendung ist kinderleicht. Genau wie bei Kokosöl für Hunde gegen Zecken verreibt man eine kleine Menge in der Hand und massiert diese in das Fell ein. Die Haut sollte man gleich mit massieren um die Wirkung zu verbessern.

Mehr Informationen zu Flöhen gibt es auf Verminscout

Kokosöl gegen Parasiten

Auch der Einsatz als natürliches Entwurmungsmittel ist möglich. Das Öl schmiert den Darm und Würmer und Parasiten können sich so schlechter an der Darmwand fest halten. Der Hund wird sie dann auf natürlichem Wege ausscheiden. Die Dosierung beträgt ein Teelöffel pro 10kg Körpergewicht. Da Hunde Hunde den Geruch und Geschmack von Kokosöl lieben, ist es meist kein Problem dieses zu verabreichen.

Achtung: Starken Wurmbefall immer behandeln lassen und mit dem Tierarzt abklären

Kokosöl gegen schuppige Haut, Pilze, Ausschläge und Wunden beim Hund

Das Öl unterstützt die Heilung beim Hund. Einfach eine kleine Nagelspitze Öl direkt auf die betroffene Stelle auftragen. Das Kokosöl wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Auf trockene Stellen kann man es auch öfter am Tag auftragen.

Gerade im Winter ist die Pfotenpflege gegen Witterungseinflüsse wichtig.

Hier die Anwendungsgebiete im Überblick:
  • Wirkt bei Ekzemen, Kontaktdermatitis, Flohallergien und Juckreiz
  • Vermindert allergische Reaktionen und steigert die Hautgesundheit
  • Wirkt und beugt vor gegen Pilzinfektionen, einschließlich Candida
  • Verringert den Körpergeruch
  • Desinfiziert Wunden und fördert die schnellere Wundheilung
  • Heilt und beruhigt trockene oder gerissene Pfoten zum Beispiel von Streusalz

Wofür kann man Kokosöl beim Hund noch verwenden

Hier eine kleine Übersicht wofür das gute Öl noch eingesetzt werden kann:

  • Mundgeruch beim Hund (gegen Bakterien)
  • Starkes Immunsystem & mehr Lebendigkeit
  • Starke Gelenke und Muskeln zum Beispiel bei Arthritis und Arthrose
  • Augen- und Ohreninfektionen
  • Ohrmilben

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Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API